Die Wahrheit wartet hinter den Augen

 

 

Hinter den Augen, also der wahrnehmbaren Wirklichkeit, stehen wir, ich und du, Rätsel, Geheimnisse.

 

 

Die lyrische Sprache erlaubt hier eine Akrobatik der Wahrheitssuche, die den Leser zu eigenen Klimmzügen und Überschlägen ermutigt.

 

  

Für diese limitierte Ausgabe wurden Gedichte ausgewählt, die in den letzten Jahren entstanden sind.

 

mit Fotos

 

2018 



Worte finden fallend Sätze

 

"Die Worte dürfen nicht weiter sein als wir." (Hans-Erich Nossack)

 

Wie schwer ist das einzuhalten. Wie verführerisch ist die Sprache, die es liebt, davon zu

eilen, ja davon zu galoppieren.

 

Auch dieser erneut privaten Präsentation meiner Gedicht aus dem „Restbestand“ traue ich

zu, Wirklichkeit zu finden, hinter den Dingen und Ereignissen. 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gedichte zum 11. September

 

Die Erstfassung der Gedichte sind am angegebenen Datum als Versuch entstanden, das Tageserleben, mein Tageserleben, mit dem Ereignis des Terroranschlags auf das World Trade Center in Zusammenhang zu bringen. Nur beim ersten Gedicht war die Betroffenheit zu existentiell, um von einem geplanten Versuch sprechen zu können, der Jahr für Jahr fortgesetzt wurde und werden soll.

Die hier vorliegende überarbeitete Fassung, im Herbst 2017, will die anfänglichen Botschaften und Ausdrucksformen aufnehmen und hat diese dort verbessert, wo es mir notwendig erschien.

 

Die Kollagen wurden von Harald Wirkner erstellt.

Zum Zeitpunkt des Terroranschlags war er in den USA und konnte dadurch die Zeitschriften der Tage danach sammeln.

Einige der Gedichte wurden kalligraphisch von Erika Müller auf die Kollagen eingebracht.

 

 

 

 

Dem Stummen eine Sprache geben

 

... nicht nur meinen Mitmenschen, auch den vergessenen Gedichten.

 

 

 

Dass das Alltägliche, wenn es seine Stimme erhebt, zum Außergewöhnlichen werden kann, wenn es in der Verbundenheit mit Gott und den Menschen gelebt wird, ist mir ein Herzensanliegen.

 

Eine Auswahl aus "fast vergessenen" Gedichten mit Fotos, 2019

 

 

 

 

 

 

 

manchmal werfen die tage mir keine worte zu    

 

Gedichte von Werner May ...und wie sich kreative Freunde darin wiederfinden

2015 Edition Wortschatz

 

 

 

Aus 100 ausgewählten Gedichten suchten sich Freunde jeweils eines heraus,  das sie besonders ansprach.
Auf unterschiedliche Weise geben sie in diesem Band wieder, was sie an diesem Text besonders bewegt oder was die Verse bei ihnen ausgelöst haben.

Das Ergebnis?
Nur ein Lyrikband? Nein.
Ein Andachtsbuch? Ja, auch, aber mehr.
Ein Zeichen von freundschaftlicher Verbundenheit? Ja, aber noch mehr.
Eine Entdeckungsreise? Ja, Volltreffer - aber wohin?

In die Breite, Länge, Höhe und Tiefe unseres Lebens.

 

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Dornenkronen, die weiße Blüten treiben

mit Bildern von Cornelia Patschorke

IGNIS, 2010, Broschur, 20 Seiten, € 4,95; sFr. 8,40

 

Karfreitag ist der Feiertag, an dem in vielen Kirchen und Gemeinden sichtbar eine aus Zweigen geflochtene Dornenkrone ausgestellt wird. 2009 zog dieses Erinnerungszeichen mich immer wieder in seinen Bann und veranlasste mich letztlich, der Dornenkrönung Jesu mehr nachzuspüren, in den biblischen Texten, in ihrem historischen Verständnis, in ihrer künstlerischen Verarbeitung und über all dem still und hörend zu werden.

Dabei entschlüsselte sich vor meinen Augen der Krönungsweg Jesu mit all seinen Etappen.

So entstanden die vorliegenden Gedichte.

 

Hierzu bei you tube: Klavier-Improvisationen zu diesem Gedichtband von I-En Liu, 2018

 

 

Stuhl-Menschen

Mit Thomas Pfeufer: Objekte, 2009, 18 Seiten, € 6,90, sFr. 11,70 

 

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In den Stuhlobjekten von Thomas Pfeufer wurde der Stuhl als Plattform des Lebens gewählt, auf der menschliche Schicksale „Platz nehmen“. Werner May spürt ihren Botschaften in Gedichten nach.

 

 

 

LebensHeiterkeit (CD) - Hommage an Joseph Haydn.

mit Ann-Helena Schlüter, Cap-Music, 2009, CD 63 min, 11,95, sFr. 20,30

 

Das war ein Abenteuer: Sich von Musik (Haydn-Sonaten) für Gedichte inspirieren lassen und nicht umgekehrt. Das Ergebnis: LebensHeiterkeit (CD) Hommage an Joseph Haydn.

Mit entspannter Heiterkeit durchs Leben gehen – die Musik und die Texte dieser CD wollen eine Tür öffnen!

Haydn wird als ein humorvoller Mensch beschrieben, auch seine Musik gilt generell als heiter. Seine Klaviersonaten gehören zum Wertvollen und Reizvollen aus seinem enormen Schaffen. Ann-Helena Schlüter und Werner May haben vier Sonaten für diese Hommage ausgesucht und sie mit lyrischen Texten umgeben. Die Gedichte von Werner May sind vom Hören der Sonaten inspiriert und werden mit Hinweisen auf das Leben Haydns geschmückt. Ann-Helena Schlüters lyrische Prosa dagegen ist das Ergebnis einer persönlichen „Auferstehung“ am Flügel, die sie als Pianistin mit Haydn verbindet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zwölf. Auf dem Weg, glauben zu lernen und Glauben zu lehren

Die zwölf Apostel im Gedicht. Mit Bildern von Peter Arndt

 

Zu jedem der 12 Apostel ließ Werner May sich vom biblischen Zeugnis anregen deren Identität poetisch zu erfassen, Beispiele für den Weg, glauben zu lernen und Glauben zu lehren.
Peter Arndt: Jahrgang 39, nach dem Jurastudium, 25 Jahre Kunsthändler, begann schon in den sechziger Jahren mit dem Malen, trat damit aber erst in den Neunziger in die Öffentlichkeit. Zurzeit freischaffender Kunstmaler und Kommunalpolitiker. Zwölf Kopfbilder im Format 120x 80 von Peter Arndt, Süßstedt. Inspiration, Spiritualität und Intuition bewirkten visionäre Formen und Farbgestaltung der Bilder der 12 Apostel im Augenblick ihrer Berufung durch Jesus, den Herrn.

  

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2007 ein Loblied mit Gedichten und Fotos auf Lissabon

 

Gedichte in deutsch und portugiesisch

 

Limitierte Auflage - vergriffen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Befiehl du deine Wege und bleib nicht bei dir stehen.

Lieder von Paul Gerhardt und Gedichte von Werner May.

Mit Bildern von Cornelia Patschorke. Neufeld Vlg. 2006, Hardcover, 80 Seiten,

€ 14,50, sFr. 24,65

 

Besprechung erschienen in Brennpunkt Seelsorge, 1/2007:

"Zum 400. Mal jährt sich am 12. März 2007 der Geburtstag von Paul Gerhardt, dem bekannten Choraldichter und „Psalmist der Christenheit“. Ein Geburtstagsgeschenk ganz eigener Art widmet ihm Werner May, leitender Psychologe der IGNIS-Akademie für Christliche Psychologie: Acht bekannte Lieder von Paul Gerhardt wechseln sich ab mit Gedichten von May, dazwischen setzen Bilder von Cornelia Patschorke Impulse von einer ganz anderen Seite unserer Erlebniswelt. Entstanden ist ein moderner und ansprechender Gedichtband, der sich ausgezeichnet zum Verschenken und Selberlesen eignet.

Dabei ist Werner May nicht der Versuchung erlegen, die „alten“ Texte von Paul Gerhardt in unsere Zeit übersetzen zu wollen – schließlich sprechen seine Choräle auch heute noch direkt in die Seele. Der Wohlklang ihrer Sprache verbindet sich in unserem Inneren mit den Melodien, die beim Lesen unweigerlich mitschwingen. Diese Anstöße nimmt Werner May auf und verarbeitet sie in der inneren Auseinandersetzung zu persönlichen Gedichten und Texten…“

 

 

Dazu ist eine CD erschienen: Werner May liest diese Gedichte und Michael Bausenwein gestaltet diese Lesung musikalisch mit den bekannten Melodien zu Paul Gerhardts Liedern. Eine Kostprobe hier 

 

 

 

 

 

 

Strebt nach der Liebe - Gedichte zum Nachspüren

IGNIS, 2004, Paperback, 84 Seiten, € 7.50; sFr. 12,75

 

 

 

 

Diese Gedichte sprechen von meinem Sehnen, Streben, Scheitern und von Erfahrungen, das Lieben zu lernen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwar nicht von Werner May, aber von ihm herausgegeben:

 

anziehungskraft

Robert Hecker, Haiku, Edition Wortschatz, 2013

Hardcover, 126 Seiten 9,80, sFr. 16.60

 

 

 

vor Dir kann ich nur zu Dir

flüchten Dich ablehnend gehe ich

in Dir unter als bettler Deiner liebe...

umarme ich Dich und unsere arme welt.

 

Robert Hecker spielt mit Worten und Bildern. Manchmal fast unbemerkt, manchmal sehr direkt, leuchtet dann überraschend sein Hauptthema auf, die Liebe Gottes zu uns und unsere zu IHM.